Hitomi Kanehara

Hitomi Kanehara
(Photcredit: Uzaigaijin/Flickr,
Creative Commons-Lizenz)

Hitomi Kanehara wird von der Berliner Zeitung Online als die „Charlotte Roche auf Japanisch“ bezeichnet. Die 1983 in Tokio geborene Autorin schmiss im Alter von 13 Jahren die Schule und begann bald mit dem Schreiben. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Vater, einem Autor und Literaturprofessor. Sie wird als ein Sprachrohr der japanischen Jugend betrachtet, die von Orientierungslosigkeit, Zukunftsangst und konsumistischer Grundhaltung geprägt ist. Bezeichnend dafür ein Zitat der Autorin aus der Berliner Zeitung Online: "Mein Glück ist es, wenn ich einen Roman schreibe oder einkaufen gehe."

Interessante Links:

• Berliner Zeitung: Charlotte Roche auf Japanisch

• The New York Times: Just 20, she captures altered Japan in a debut novel

• The Japan Times: New Akutagawa winners offer hope

• Hitomi Kanehara im Interview mit Silke Pfersdorf (PDF)

• NNZ Online über die japanischen Girlie-Schriftstellerinnen: Gefolterte Häschen

Ins Deutsche übersetzte Romane und hier rezensiert:

• Obsession
  

• Tokyo Love