Ihren Künstlernamen wählte sie in Anlehnung an die von ihr verehrten Geigerin Yoko Hayashi (Hayashi = Hain / Mori = Wald). Mit dem Schriftsteller Ogai Mori ist Yoko Mori freilich nicht verwandt.
1978 erschien ihr Debüt mit „Sommerliebe“, einem stark autobiographischen Kurzroman um sexuelle Affären in der Großstadt, für den Yoko Mori mit dem zweiten Platz des Subaru-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Weitere Werke wurden für den Akutagawa- und den Naoki-Preis nominiert. Unter ihren Büchern waren viele Bestseller, die bis zu 40 Auflagen erreichten. Eine Kurzgeschichtenserie, die in der größten Tageszeitung abgedruckt und schließlich fürs Fernsehen verfilmt wurde, und eine tägliche Kolumne ließen Yoko Mori zum Star werden. Die elegante Autorin wurde von Zeitschriften mit Bildbeiträgen bedacht und hatte ihre eigene Geschenkartikelserie.
Bis zu ihrem frühen Krebstod im Jahr 1993 erschienen über 90 Bücher der umtriebigen Yoko Mori.
Interessante Links:
- Daniela Tan: Biographie von Yoko Mori
Ins Deutsche übersetzte Romane/Erzählungen und hier rezensiert:
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