Nach dem Krieg begann er, während er mit einer spinalen Entzündung bettlägerig war, zu schreiben und wurde 1953 mit dem Akutagawa-Literaturpreis ausgezeichnet. Zweimal erhielt er den Noma-Literaturpreis. Zudem gewann er den Yomiuri- und den Kawabata-Preis. 2001 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Kulturorden ausgezeichnet. Seine autobiographisch angehauchten Werke behandeln meist die Lebenswelt von Versagern und Underdogs. Oftmals wurde er als "Stoiker" bezeichnet.
Leider sind bisher keine Romane des Autors ins Deutsche übersetzt worden; es liegen bis dato nur Erzählungen in verschiedenen Sammelbänden vor.
Interessante Links:
- Quiddity of Delusion: Lunch With Shotaro Yasuoka
Ins Deutsche übersetzte Erzählungen und hier rezensiert:
- Das Kaninchensyndrom (in „Ein Brief aus der Wüste“)
identisch mit: Das Kaninchensydrom (in „Das große Japan Lesebuch“)
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