Aufgrund ihrer koreanischen Abstammung als auch der Zugehörigkeit einer sozial schwachen Schicht erlebte Miri Yu Diskriminierung im Kindergarten und in der Schule. Mehrfach versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Mit dem Ende der Pflichtschulzeit wurde sie der Schule verwiesen.
Als jüngstes Mitglied wurde sie in die Schauspieltruppe Tokyo Kid Brothers aufgenommen, wo sie als Schauspielerin und Regieassistentin fungierte. Schließlich schrieb sie Theaterstücke und Prosa. In den 90er Jahren gewann sie unter anderem den Noma- und den Akutagawa-Literaturpreis. Ihre Memoiren wurden verfilmt.
Seit 2001 lebt Miri Yu in Kamakura.
Interessante Links:
- Japanese Studies: Kristina Weickgenannt: „The Deemphasis of Ethnicity: Images of Koreanness in the Works of Japanese-Korean Author Miri Yu“ (PDF)
- Offizielle Homepage von Miri Yu
- Fukushima is still news: Novelist Yu Miri visits Fukushima students
Ins Deutsche übersetzte Romane und hier rezensiert:
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