Ihre erste satirische Geschichte „Die Partei“ wurde von Literaturkritikern als Avantgarde hoch gelobt und mit Kobo Abes Werken verglichen. Yumiko Kurahashis Literatur zeichnete sich im Weiteren durch Wortspiele, ironische Sozialkritik und Entlehnungen aus Mythen aus.
Manche Kritiker warfen ihr vor, ihre Romane nicht aus eigener Erfahrung heraus zu schreiben, sondern von ihrem Leseeifer inspiriert zu sein. Angeblich soll sie allein 1986 zwei Millionen Yen für Bücher ausgegeben haben.
2005 starb Yumiko Kurahashi 69-jährig.
Interessante Links:
- Zeitschrift für Kultur und Geschichte Ost- und Südostasiens, NOAG 167-170/Monika Wernitz-Sugimoto: Reise nach Amanon – Sprache und Wandel in Kurahashi Yumikos Roman (Achtung: Spoiler!)
- Zeitschrift für Kultur und Geschichte Ost- und Südostasiens, NOAG 181-182/Diana Donath: Fantastisch-fiktives Frauenland: Kurahashi Yumikos provokative Sozialsatire Die Reise nach Amanon im Kontext ihres Gesamtwerkes (Achtung: Spoiler!)
Ins Deutsche übersetzte Romane/Erzählungen und hier rezensiert:
Link zu Reise nach Amanon Besprechung not found.
AntwortenLöschenZu schade, eines meiner Lieblingsbücher. Welch eine gewagte Fantasie, welch eine Ironie!
(vielleicht steht dieser Hinweis auch schon auf meinem gelben Notizzettel, den ich dem Paket beilegte)
Dankeschön! Jetzt müsste der Link wieder funktionieren!
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