Anfang der 20er Jahre veröffentlichte er sein erstes literarisches Werk, das von westlichen Einflüssen geprägt war, aber nicht viel Aufmerksamkeit erntete. Daraufhin wandte er sich einem japanischerem Schreibstil, insbesondere der Ich-Erzählung, zu.
Im zweiten Weltkrieg wurde er mit einer Propaganda-Einheit nach Thailand und Singapur geschickt. Das Ende des Krieges erlebte er in seiner Heimat, der Präfektur Hiroshima. Auch wenn er selbst die Schrecken des Atombombenwurfs nicht direkt erfahren hatte, sollte er 1966 mit „Schwarzer Regen“ den Geschehnissen ein literarisches Denkmal setzen. Für den Roman erhielt er den Noma-Literaturpreis und den japanischen Kulturorden.
Masuji Ibuse fungierte als Mentor von Osamu Dazai.
1993 starb Masuji Ibuse im stolzen Alter von 95 Jahren
Interessante Links:
- Kirjasto: Ausführliche Biographie von Masuji Ibuse
- The Independent: Obituary: Masuji Ibuse
- Waggish: Osamu Dazai and Masuji Ibuse
Ins Deutsche übersetzte Erzählungen/Kurzgeschichten/Romane und hier rezensiert:
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