Schließlich wurde der Autor Koji Uno sein Mentor. 1948 veröffentlichte Tsutomu Mizukami seinen ersten Roman, der so floppte, dass er für die nächsten zehn Jahre das Schreiben einstellte. Erst 1959 veröffentlichte er seinen nächsten Roman, einen Krimi, der stilistisch vom Autor Seicho Matsumoto beeinflusst war. 1961 erhielt er für den Roman „Im Tempel der Wildgänse“, der auf seinen Erfahrungen als Zen-Novize beruht, den Naoki-Preis. Es folgten unter anderem der Eiji Yoshikawa-, der Junichiro Tanizaki- und der Yasunari Kawabata-Preis.
Im Alter widmete er sich zudem der traditionellen Papierherstellung und dem Töpfern. 2004 starb Tsutomu Mizukami an einer Lungenentzündung.
Interessante Links:
- The Independent: Tsutomu Mizukami – Hauntingly atmospheric novelist
- Japan Navigator: Japanese Masters - Mizukami Tsutomu
Ins Deutsche übersetzte Romane/Erzählungen und hier rezensiert:
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