1938 erblickte die Krimi-Autorin Shizuko Natsuki in Tokio das Licht der Welt. Durch den Einfluss ihres Bruders begann sie sich für Mystery-Literatur zu interessieren. Bereits als sie an der Keio Universität Anglistik studierte wurde sie für den Edogawa Rampo-Literaturpreis nominiert. Bis zu ihrer Heirat im Jahr 1963 arbeitete sie als Drehbuchautorin für den staatlichen Sender NHK. Mit „Die Engel verschwinden“ gelang ihr 1969 der endgültige Durchbruch als Romanautorin. In Japan genießt Shizuko Natsuki große Popularität, sie wird als die Agatha Christie Japans gehandelt. Mehr als 80 Veröffentlichungen verzeichnet die Autorin, die in die Handlungen geschickt die inneren Beweggründe der Protagonisten und soziale Kontexte einflicht.
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