Sie ließ sich in Köln nieder und verdingte sich als Journalistin und Übersetzerin. Die Beschäftigung mit Heinrich Heine weckte Hisako Matsubaras Interesse an der deutschen Literatur. 1969 übersetzte sie die japanische Sage „Die Geschichte vom Bambussammler und dem Mädchen Kaguya“ ins Deutsche, ihre Schwester Naoko Matsubara erstellte die Illustrationen für das Buch. Ihre wöchentliche Kolumne für Die Zeit wurde als „Blick aus Mandelaugen“ als Buch publiziert. In den 70er und 80er Jahren veröffentlichte sie mehrere Romane, die sie auf Deutsch geschrieben hatte.
Hisako Mitsubara ging Mitte der 80er Jahre zurück in die USA und lebt derzeit in Los Altos.
Interessante Links:
- Munzinger: Biographie von Hisako Matsubara
- Zeit Online: Die Kastration der Söhne – Hisako Matsubaras auf deutsch geschriebener Roman über Japans Matriarchat
- Hisako Matsubara schreibt für den Spiegel Essay: Die klugen Japaner
- Hisako Matsubara schreibt für NZZ Folio: Flüchtige Kirschblüte – Warum eine Religion, wenn es viele gibt?
- Hisako Matsubara schreibt für Zeit Online: Bei uns zu Hause wohnt man nicht in Papierhäusern
Hier rezensiert:
Auf Deutsch verfasste/ins Deutsche übersetzte Werke:
- Die Geschichte vom Bambussammler und dem Mädchen Kaguya - Taketori Monogatari
- Raumschiff Japan. Realität und Provokation
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