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Samstag, 5. Januar 2013

Ryotaro Shiba

Ryotaro Shiba (1923 als Sadaiichi Fukuda und Sohn eines Pharmazeuten in Osaka geboren) studierte die mongolische Sprache, bevor er zunächst als Soldat während der letzten Kriegsjahre eingezogen wurde und im Anschluss als Journalist für die Shin Nihon Shimbun, später für die Sankei Shimbun arbeitete.

1956 wurde sein erstes literarisches Werk "Der persische Zauberer"  veröffentlicht. 1960 erhielt er den Naoki-Preis für "Eulenschloss". Im Anschluss widmete er sich komplett seinen Romanen, deren historische Analysen weithin Anklang fanden. Schwerpunkt dieser Romane sind das 16. und das 19. Jahrhundert der japanischen Geschichte; aber auch historische Gegebenheiten der Mongolei oder Chinas.

In den 70er und 80er Jahren galt er als einer der beliebtesten Autoren in Japan. Sein Gesamtwerk umfasst 50 Bände. Viele seiner Werke wurden verfilmt.

1993 erhielt er den japanischen Kulturorden. Drei Jahre später, im Jahr 1996, starb Ryotaro Shiba an inneren Blutungen

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Ins Deutsche übersetzte Romane und hier rezensiert:

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