Von 1962 bis 1964 weilte Sho Shibata zu Studienzwecken in Frankfurt. Der Roman „Und unsere Tage waren es doch“, den er vor seiner Abreise nach Deutschland fertiggestellt hatte und für den er 1964 in Abwesenheit den Akutagawa-Literaturpreis erhielt, entwickelte sich zu einem langfristigen Bestseller (die aktuelle deutsche Übersetzung basiert immerhin auf der schon 91. Auflage aus dem Jahr 1975).
Neben seiner literarischen Laufbahn, während der er Romane, aber auch Essays, literaturwissenschaftliche Abhandlungen und Übersetzungen aus dem Deutschen verfasste, verfolgte Sho Shibata bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1995 vor allem eine wissenschaftliche Karriere an der Universität von Tokio. Von 1999 bis 2007 war Sho Shibata Jurymitglied für verschiedene Literaturpreise.
Interessante Links:
- Iudicum-Verlag: Biographie von Sho Shibata
Ins Deutsche übersetze Erzählungen/Romane und hier rezensiert:
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