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Freitag, 25. Februar 2011

„Trübe Wasser in Tokio“ von Masako Togawa

Der Student Akio gesteht nach einem misslungenen Selbstmordversuch seinem Psychiater Dr. Uemura den Mord an Frau Owada. Doch Frau Owada ist nicht nur quicklebendig, sondern so attraktiv und geheimnisvoll, dass der disziplinierte Dr. Uemura gerne schwach werden würde. Um Licht ins Dunkel zu bringen, deckt der Psychiater die Untreue von Herrn Owada gegenüber seiner Ehefrau auf, stellt Nachforschungen an der Universität an, verbringt eine Nacht mit Akios Freundin, weilt auf einer orgiastischen Party – und entdeckt mit Schrecken, dass nicht nur Akio spurlos verschwunden ist.

„Trübe Wasser in Tokio“ von Masako Togawa ist ein kleines Verwirrspiel auf guten 150 Seiten, dessen Lösung erst ganz am Ende offenkundig wird. Dennoch kann der Roman nur mäßig begeistern. Irgendwie kommen die Figuren recht hölzern daher und die Spannung bewegt sich auf moderatem Niveau.

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