2003 debütierte sie mit der Kurzgeschichte „Stillen“, die mit dem Gunzo-Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. 2009 erhielt sie den Noma-Preis für „Silver Song“, 2013 den Mishima-Preis für „Von Knochen, Körpertemperatur und verschiedenen Städten“. „Die Ladenhüterin“ wurde 2016 mit dem 155. Akutagawa-Preis prämiert.
Trotz ihres literarischen Erfolgs jobbte Sayaka Murata lange Zeit als Supermarktangestellte. Ihre Kunden inspirierten sie für ihre Werke und Charaktere. Letztere bringt sie im Stil von Mangas zunächst auf Papier, um sie schließlich mit Worten zu beschreiben. Erst als ihre Fans zu penetrant wurden und an ihrem Arbeitsplatz vorbei kamen, kündigte sie ihre Stelle im Supermarkt.
Ihre Werke sind gesellschaftskritisch und thematisieren oft die Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft.
Interessante Links:
- Books from Japan: Biographie von Sayaka Murata
- The Japan Times: Convenience store worker who moonlights as an author wins prestigious Akutagawa Prize
- Financial Times: Sayaka Murata: ‘My parents don’t want to read my books’
Hier rezensierte Romane:
Weitere Werke:
- Zeremonie des Lebens (Veröffentlichung geplant für September 2022)
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