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Sonntag, 22. September 2013

Yoko Ono

Yoko Ono
(Creative Commons Lizenz
Photocredit: Simon Harriyott)
Die Musikerin und Künstlerin Yoko Ono wurde 1933 in Tokio geboren und wuchs zeitweise in den USA auf, bis die Familie 1938 nach Japan zurückkehrte. Yoko Ono wurde musikalisch gefördert, erhielt Klavierunterricht und absolvierte erste Auftritte. Nach der Kapitulation Japans schloss Yoko Ono die Schule ab und begann ein Philosophiestudium, das sie aber abbrach, um in New York weiterzustudieren. Hier belegte sie auch musikalische Kurse.

Als Yoko Ono 1956 den Komponisten Toshi Ichiyanagi heiratete, brach sie ihr Studium erneut ab und zog mit ihm nach New York. Yoko Ono machte sich als Künstlerin einen Namen und zählte zu den Begründern der Fluxus-Bewegung. 1962 trennte sich Yoko Ono von Toshi Ichiyanagi und heiratete den Filmproduzenten Anthony Cox. Als Yoko Ono 1966 in London John Lennon kennenlernte, ließ sie sich von ihrem Noch-Ehemann scheiden, um schließlich 1969 John Lennon das Ja-Wort zu geben. Die beiden banden Kunst in ihr Privatleben ein, wie z.B. mit dem berühmten „Bed-In“ für den Weltfrieden. Gemeinsam waren sie als Fluxus-Künstler aktiv und veröffentlichten mehrere Alben.

Nach der Ermordung von John Lennon im Jahr 1980 zog sich Yoko Ono für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Ab Ende der 80er Jahre wurde sie wieder aktiv.

Yoko Ono lebt heute immer noch im Dakota-Building in New York, vor dem John Lennon erschossen wurde.

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Ins Deutsche übersetzte Werke und hier rezensiert:

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