Hyakken Uchida (Foto aus "100 years historical photographs of Japanese National Railways", Creative Commons-Lizenz) |
Hyakken Uchida war bekannt als Exzentriker mit missmutiger Ausstrahlung, der seine Ablehnung gegenüber dem Kulturbetrieb mit dem Satz „Ich mag nicht, weil ich nicht mag“ begründete. Mit ehemaligen Schülern hielt er “Immer-noch-nicht-tot“-Feiern ab.
Hyakken Uchidas Werke sind Geister- und Fantasiegeschichten, in denen die Grenzen der Realität verwischen. Eine seiner Kurzgeschichten inspirierte Seijun Suzuki zum Film „Zigeunerweisen“; Akira Kurosawa setzte ihm mit „Madadayo“ ein filmisches Denkmal.
Interessante Links:
- Random House: Autorenprofil von Hyakken Uchida
- Universität Frankfurt, Institut für Japanologie: Podcast zu „Aus dem Schattenreich“
- The New York Times: Madadayo – Film review
Ins Deutsche übersetzte Erzählungen und hier rezensiert:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen